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Hund: Gesund durch den WinterS.M.I.L.E. - News -Dez. 2009 Artikel: 2/6
So bringt man Hunde gesund durch den Winter Schneefressen verÂurÂsacht häuÂfig bluÂtige MaÂgen-Darm-EntÂzünÂdungÂen. DesÂhalb sollÂte man es unÂterÂbinÂden und den VierÂbeiÂner nicht noch durch SchneeÂballÂwerÂfen dazu aniÂmieÂren. Streusalz und Split greifen die Pfoten an. Hier helfen das Einreiben der Pfotenballen mit Melkfett oder Vaseline vor dem Gassigehenein und ein gründliches `FuÃ?bad` mit lauwarmem Wasser nachher. Das hilft das Austrocknen der Ballen und Risse zu verhindern. Wenn bereits Verletzungen oder Entzündungen bestehen oder auch zur Vorbeuge bei empfindlichen Pfoten leisten Pfotenschuhe gute Dienste. Eisklumpen zwischen den Zehen, die sich vor allem bei langhaarigen Hunden schnell bilden, stören den Hund beim Laufen und können ebenfalls Entzündungen hervorrufen. Das Kürzen der Haare im Zwischenzehenbereich verhindert die Eisklumpenbildung. Kurzhaarige Hunde frieren meist deutlich schneller als langhaarige und müssen bei Kälte immer in Bewegung bleiben. Dies gilt für alle Tiere, wenn sie nass sind, da ihr Körper dann mehr Wärme abgibt. Nicht nur die gemessene Temperatur ist entscheidend: Ein kalter Wind lässt Mensch und Tier die Temperatur kälter empfinden als das Thermometer anzeigt und führt zur Auskühlung. Deshalb: Statt eines stundenlangen Spaziergangs, lieber mehrmals täglich kleinere Runden drehen.
© copyright: Newsletter Tiergesundheit, Ausgabe 12/2009 Der Newsletter ist ein Service für Tierhalter des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. und kann online unter www.smile-tierliebe.de nachgelesen oder auch direkt dort abonniert werden
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