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Vorsicht bei NahrungsergänzungDie tägliche Aufnahme von Vitaminen, Mineralstoffen, ungesättigten Fettsäuren und Proteinen ist fraglos lebenswichtig für Hunde und Katzen. Doch im Übermaß können die wertvollen Nahrungsinhaltsstoffe der Gesundheit auch erheblich schaden. Nahrungsergänzungsmittel können auch antigene Stoffe enthalten, die bei empfindlichen Tieren allergische Reaktionen auslösen. Außerdem unterliegen sie nicht den gleichen strengen Gesetzen wie Medikamente. Die Hersteller müssen weder Wirksamkeit noch Unbedenklichkeit ihrer Produkte durch Studien nachweisen. Produkte schlechter Qualität oder sogar mit Giften verunreinigte kommen vor allem im Internethandel immer wieder vor. So wurden in einigen Fischölen Quecksilber und Dioxin nachgewiesen, in Seetang-Produkten Arsen und in Knochenmehlen Blei entdeckt. Nahrungsergänzungsmitteln sollte man daher nur dann verwenden, wenn das Tier sie tatsächlich braucht, weil es zum Beispiel krank ist oder seine Nahrung nicht ausgewogen ist. Am besten fragt man den Tierarzt, ob und welches Nahrungsergänzungsmittel er im individuellen Fall empfiehlt.
© copyright: Newsletter Tiergesundheit, Ausgabe 05/2015 Der Newsletter ist ein Service für Tierhalter des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. und kann online unter www.smile-tierliebe.de nachgelesen oder auch direkt dort abonniert werden
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