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Bluthochdruck bei KatzenDas Problem Bluthochdruck bei der Katze wird häufig unterschätzt. Das mag daran liegen, dass die Katze im Anfangsstadium der Erkrankung keine äußeren Symptome zeigt. Doch auf Dauer hat der Bluthochdruck bei Katzen ähnliche Gesundheitsstörungen wie beim Menschen zur Folge. Er kann schwere Zerstörungen der zarten Strukturen der Augen und damit eine Erblindung verursachen. Auch Herz und Nieren werden in Mitleidenschaft gezogen und Gehirnschäden können eintreten. Unbehandelt kann der Bluthochdruck letztlich zum Tod der Katze führen. Man schätzt, dass rund 20 Prozent der Seniorkatzen unter Bluthochdruck leiden. Sehr häufig ist er eine Folge anderer Erkrankungen wie chronisches Nierenversagen oder Schilddrüsenüberfunktion. Auch diese Erkrankungen verursachen erst in späten Stadien auffällige Symptome. Je eher diese Krankheiten jedoch entdeckt und sachgerecht behandelt werden, desto effektiver die Therapie. In vielen Fällen ist aber auch eine spezielle blutdrucksenkende Therapie angebracht. Entscheidend für den Erfolg der Behandlung ist jedoch die Früherkennung. Daher sollte man mit Katzen ab einem Alter von acht Jahren mindestens einmal jährlich zu einem Senior-Check in die Tierarztpraxis gehen.
© copyright: Newsletter Tiergesundheit, Ausgabe 02/2015 Der Newsletter ist ein Service für Tierhalter des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. und kann online unter www.smile-tierliebe.de nachgelesen oder auch direkt dort abonniert werden
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