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Achtung Zeckenzeit !So klein, aber auch so gefährlich - Zecken auf Hund und Katze darf man nicht unterschätzen ... Von März bis Ende Oktober, je nach Wetterlage auch über diese Zeitspanne hinaus, haben die kleinen Blutsauger gewöhnlich Hochsaison. Neben uns Menschen sind vor allem Hunde, wenn sie über Wiesen tollen und durchs Unterholz streifen gefährdet, sich durch die Spinnentiere mit gefährlichen Krankheitserregern zu infizieren. Bei jeder Blutmahlzeit gelangt der Speichel dieser Parasiten in die Stichwunde. Der Zeckenstich selbst verursacht bei Mensch und Tier meist heftigen Juckreiz und/oder Schwellungen. Sind jedoch Krankheitserreger im Zeckenspeichel enthalten, können mit einem Stich zum Teil lebensgefährliche Krankheiten wie Anaplasmose, Babesiose, Borreliose, Ehrlichiose oder in sehr seltenen Fällen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) auf Hunde übertragen werden. Unbehandelt verlaufen diese Krankheiten oft akut oder sogar tödlich. Jede Zecke, die Sie bei Ihrem Hund entdecken, sollten Sie deshalb schnellst-möglich - ohne Verwendung von Hilfsflüssigkeiten - vollständig entfernen. Bewährt hat sich die Verwendung von Haken oder Zangen, die die Zecke mit Kopf herausziehen. Nymphen allerdings werden wegen ihrer Winzigkeit oft übersehen. Ihre Tierarztpraxis hält deshalb Medikamente bereit, die Zecken vertreiben und auch abtöten. Ihr Vierbeiner wird es Ihnen danken, wenn Sie ihm die Blutsauger vom Hals halten.
© copyright: Newsletter Tiergesundheit, Ausgabe 03/2012 Der Newsletter ist ein Service für Tierhalter des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. und kann online unter www.smile-tierliebe.de nachgelesen oder auch direkt dort abonniert werden
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