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Katzenkiller TeebaumölTeebaumöl wird nicht zuletzt wegen der irrigen Annahme, dass `natürlich` zwangsläufig `nebenwirkungsfrei` bedeutet, auch immer öfter bei Katzen, z. B. gegen Zecken oder Flöhe, eingesetzt. Vorher lassen sich die Tierbesitzer nicht öber die tierartspezifischen Unverträglichkeiten beraten. Aber dieser häufig als harmlos beworbene "Naturstoff" ist ein Gemisch aus einer Vielzahl pharmakologisch hochwirksamer Substanzen, die durchaus Nebenwirkungen verursachen können. Teebaumöl und viele andere ätherische Öle (Thymian-, Oregano- und Zimtöle) enthalten Terpene und Phenole. Einige dieser Substanzen können Katzen gar nicht, andere nur sehr langsam abbauen. Deshalb reichern sie sich im Körper des Tieres an. Selbst wenn nur wenige Tropfen Teebaumöl zur "Parasitenbekämpfung" auf das Fell gegeben werden, können bei der Fellpflege giftige Mengen aufgenommen werden. Speicheln, Taumeln, und Zittern sind Anzeichen einer akuten Vergiftung. Auch bei zunächst nicht sichtbaren Vergiftungserscheinungen kann vor allem die wiederholte Anwendung von Teebaumöl zu Abmagerung und Schwäche oder gar zum Tod des Tieres führen.
© copyright: Newsletter Tiergesundheit, Ausgabe 02/2015 Der Newsletter ist ein Service für Tierhalter des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte e.V. und kann online unter www.smile-tierliebe.de nachgelesen oder auch direkt dort abonniert werden
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