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``Forscher finden Pferde-Ursprung```` ...Das Przewalski-Pferd, das vielen Forschern als einziges, heute noch lebendes Wildpferd gilt, habe dabei eine genetische Sonderrolle. ...`` n-tv.de berichtet in einem Online-Artikel [Link] über einen 'neuen Stammbaum', den italienische Wissenhaftler aufgestellt haben: '... Alle diese Gruppen deuten wiederum auf eine gemeinsame Urmutter , die vor etwa 140.000 Jahren lebte. ...' Nun sind wir Hanauer ja besonders stolz auf 'unsere' Przewalski-Pferde auf Campo-Pond. Stellt sich nun die Frage, ob die gar nicht die 'Ur-Pferde' sind ? Zu den Hintergründen und befragt, führte uns der Diplom-Biologe Martin Schroth von der Unteren Naturschutzbehörde Hanau, wie folgt aus:
Martin Schroth erklärt die Zusammenhänge:
"... Durch die Einwirkung des Menschen und Klima-Erwärmung nach der Eiszeit (Aufkommen der Wälder !) wurde die ehemals durchgängige Wildpferde-Population in viele Einzel-Populationen verinselt. So entwickelten sich die euröpaischen Wildpferde zu (auch im Wald lebenden) Tarpanen (Equus ferus gmelini) und das Asiatische Pferd zum Steppen-bewohnenden Equus ferus przewalskii . Der letzte reinblütige europäische Tarpan wurde Ende 1879 geschossen, ohne Restbestände in Tierhaltungen gesichert zu haben. Tarpane sind damit unwiederbringlich verloren. Man hat allerdings Rückzüchtungen erzielt, die das phänotypische Erscheinungsbild des Tarpans nachahmen: das sind die sog. Koniks. Lediglich Restbestände reinblütiger zentralasiatischer Wildpferde überlebten und werden - wie Sie wissen - mittlerweile erfolgreich vermehrt. Es gibt derzeit etwa 2000 Exemplare. Dazu gehören unsere Hanauer "echten" Wildpferde.
Der Artikel entspricht nach meiner Meinung also den Tatsachen, auch mit der Aussage, das die Zähmung von Wildpferden sicherlich mehrfach unabhängig an verschiedenen Orten erfolgte !
Weitere eigene Beiträge zu den Przewalski-Pferden
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